Der deutsche Mineraloge Abraham Gottlob Werner nannte das Mineral in Anlehnung an die cyanblaue Farbe Kyanit, alternativ Cyanit oder auch Disthen. Die Transparenz von Kyanit variiert zwischen durchscheinend, undurchsichtig und durchsichtig. Wie der Name sagt, ist die Farbe vom Kyanit blau, kann aber auch ins blaugründe und graublaue übergehen. Die Farbe ist auch nicht immer gleichmäßig verteilt, so dass es kräftigere Blaunuancen im Edelstein geben kann. Die verschiedenen Blaunuancen können dem Mineral auch ein gestreiftes Aussehen verleihen. Die Bezeichnung dieses Edelstein stammt aus dem Griechischen (κύανος) und bedeutet „dunkles Metall“, „blauer Glasfluss“ auch „Ultramarin“. Den Verweis auf die besondere blaue Farbe trägt der Kyanit somit bereits in seinem Namen. Das berühmteste Abbaugebiet für Kyanit ist die Region Kali Gandaki, welche sich im Grenzgebiet von Nepal und Tibet befindet. Es wird aber auch in Brasilien, Kenia, Myanmar, Österreich, der Schweiz, Simbabwe sowie den USA gefunden.
Der deutsche Mineraloge Abraham Gottlob Werner nannte das Mineral in Anlehnung an die cyanblaue Farbe Kyanit, alternativ Cyanit oder auch Disthen. Die Transparenz von Kyanit variiert zwischen...
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Kyanit - Disthen
Der deutsche Mineraloge Abraham Gottlob Werner nannte das Mineral in Anlehnung an die cyanblaue Farbe Kyanit, alternativ Cyanit oder auch Disthen. Die Transparenz von Kyanit variiert zwischen durchscheinend, undurchsichtig und durchsichtig. Wie der Name sagt, ist die Farbe vom Kyanit blau, kann aber auch ins blaugründe und graublaue übergehen. Die Farbe ist auch nicht immer gleichmäßig verteilt, so dass es kräftigere Blaunuancen im Edelstein geben kann. Die verschiedenen Blaunuancen können dem Mineral auch ein gestreiftes Aussehen verleihen. Die Bezeichnung dieses Edelstein stammt aus dem Griechischen (κύανος) und bedeutet „dunkles Metall“, „blauer Glasfluss“ auch „Ultramarin“. Den Verweis auf die besondere blaue Farbe trägt der Kyanit somit bereits in seinem Namen. Das berühmteste Abbaugebiet für Kyanit ist die Region Kali Gandaki, welche sich im Grenzgebiet von Nepal und Tibet befindet. Es wird aber auch in Brasilien, Kenia, Myanmar, Österreich, der Schweiz, Simbabwe sowie den USA gefunden.